Einsatzart: | Brandeinsatz |
Kurzbericht: | Großbrand Landwirtschaft, Stall / Scheune / Wohnhaus, B 4 > B 5 |
Einsatzort: | Altenreuth (Markt Presseck) |
Alarmierung: | 14.06.2023 um 21:54 Uhr |
Einsatzleiter: FF Grafengehaig | Kdt. Rene Hubrich |
Mannschaftsstärke: FF Grafengehaig | 16 |
Fahrzeuge am Einsatzort: FF Grafengehaig | Florian Grafengehaig 40/1 (LF 16/12) Florian Grafengehaig 11/1 (MZF) + Mehrzweckanhänger (MZA) |
alarmierte Feuerwehren/Einheiten: | Alarmierte Einheiten Lkr. Kulmbach Feuerwehr Grafengehaig - Löschzug KU01. Grafengehaig Feuerwehr Grafendobrach Feuerwehr Kulmbach - Löschzug KU07. Kulmbach Feuerwehr Kupferberg Feuerwehr Lehenthal Feuerwehr Marktleugast Feuerwehr Presseck Feuerwehr Reichenbach Feuerwehr Rugendorf Feuerwehr Stadtsteinach - Löschzug KU04. Stadtsteinach Feuerwehr Schlackenreuth Feuerwehr Schwand Feuerwehr Triebenreuth Feuerwehr Untersteinach Feuerwehr Walberngrün Feuerwehr Wartenfels Feuerwehr Zettlitz Rettungsdienst Führungskräfte Notfallseelsorger UG-ÖEL Polizei THW Alarmierte Einheiten Lkr. Kronach Feuerwehr Geuser Feuerwehr Seibelsdorf Feuerwehr Wallenfels Alarmierte Einheiten Lkr. Hof Feuerwehr Burkersreuth Feuerwehr Enchenreuth Feuerwehr Helmbrechts Feuerwehr Münchberg Feuerwehr Selbitz Feuerwehr Schwarzenbach a. Wald Feuerwehr Wüstenselbitz |
Einsatzbericht: | Am 14.06.2023 um 21:54 Uhr begann für die aktiven der Feuerwehr Grafengehaig sowie für zahlreiche Einsatzkräfte aus drei Landkreisen eine schlaflose Nacht. Gegen 21:45 Uhr wurden die örtlichen Feuerwehren durch die ILS Bayreuth / Kulmbach zu einem Brand Freifläche nach B 2 alarmiert. Der Flächenbrand breitete sich rasend schnell durch den starken Wind aus und erreichte die Bebauung. Die ILS Bayreuth / Kulmbach erhöhte aufgrund mehrerer Anrufe die Alarmstufe auf B 4 Brand Landwirtschaft, Stall / Scheune. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte standen bereits zwei Scheunen, eine Doppelgarage sowie ein Wohnwagen im Vollbrand. Zudem Griff das Feuer bereits auf den Dachstuhl eines Anbaues des Wohnhauses über. Explodierende Gasflaschen, massiver Funkenflug und starker Wind erschwerten die Löscharbeiten. Durch das schnelle und zielführende Eingreifen und die hervorragende Zusammenarbeit konnte das Wohnhaus gehalten sowie ein Übergreifen, auf weitere Scheunen und Gebäude verhindert und somit eine Katastrophe in der sehr engen Bebauung abgewandt werden. Zusätzlich wurde die Alarmstufe auf B 5 erhöht und weitere wasserführende Löschfahrzeuge sowie Landwirte mit Schwemmfässern angefordert. Die Feuerwehr Grafengehaig verließ gegen 06:00 Uhr die Einsatzstelle. Die Herstellung der Einsatzbereitschaft und erste grobe Aufräumarbeiten beschäftigten die Aktiven bis ca. 08:00 Uhr.
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